Ob es das 8.000 Euro Salär für den ferialpraktizierenden Sohn des VP-NÖ-Kulturchefs (für 3 Wochen Bilderaufhängen wohlgemerkt), die „Dienstfreistellung" der Geschäftsführerin ein Monat nach Eröffnung oder auch die 20.000 Euro für ein Essen anlässlich der Museumseröffnung sind - das weiterhin unter totalem Besuchermanko leidende Nitschmuseums-Projekt steuert auf das zu erwartetende Finanzfiasko zu.
Während Medien zunehmend die prekäre Finanzlage des Projektes anprangern und erste Schuldzuweisungen im Raum schweben, setzen die VP-Raubritter weiter auf Kalmieren und Abwiegeln. Mit gutem Grund. Hat die VP-Polit-Schickeria nicht nur das Millionen-Projekt zur Eröffnung hochgelobt und den folgenden Besuchermangel durch die Buchung etwa als Seminarzentrum für die ÖVP-Klausur zu kaschieren versucht, werden jetzt auch zunehmend fragwürdige Finanzvorgänge bekannt, weshalb die NÖ-Freiheitlichen Alarm schlagen.
FPÖ FO LAbg. Gottfried Waldhäusl hat nun auch eine Anfrage dazu eingebracht: „Höchste Zeit, dass Licht in die mehr als fragwürdigen Finanz-Vorgänge rund um dieses VP-Prestigeprojekt gebracht wird, das bereits jetzt zum Millionengrab mutiert. Kein Wunder, dass die VP-Raubritter die Bürger immer mehr auspressen - denn das zu befürchtende Fiasko des Museums wird sich nahtlos in andere Pleite-Projekte wie Dinosaurierpark und Anderswelt einreihen. Und blechen muss der Steuerzahler."