Die Gründe dafür werden in immer anderen Phänomenen gesucht. Sind es im Frühjahr die vermeintlich wärmeren Temperaturen (zurückgeführt auf den Klimawandel!) die den Anstieg von Diebstählen von Fahrrädern und Motorrädern rechtfertigen, so sind es im Sommer Jugendliche, die für den Anstieg der Vandalismus-Delikte, und dadurch für den Anstieg der Kriminalität in NÖ verantwortlich zeichnen. Im Herbst ist wieder ein Jahreszeitenphänomen zu beobachten - die Dämmerungseinbrüche werden die Deliktszahlen in NÖ wieder kräftig steigen lassen.
Die Schuld an diesen Steigerungszahlen wird immer anderen Umständen zugeschoben. Das Kaputtsparen der Exekutive ist den Verantwortlichen anscheinend keinen Gedanken wert. Die exorbitanten Zuwachsraten bei kriminellen Asylwerbern werden nicht zur Kenntnis genommen. Die bereits über das laufende Jahr medial angekündigten Aufstockungen der Exekutive durch den Landeshauptmann zeigen anhand der bekannten Zahlen keinen Erfolg.
Landeshauptmann Pröll kündigt nun Schwerpunktaktionen in Niederösterreich an, die Einbrecher VOR ihrer „Hochsaison" dem Herbst, festnehmen sollen. Intensive Kontrollen in gefährdeten Wohngebieten sind angesagt. Wenn sich der Trend - wie oben angeführt - so fortsetzt, wird NÖ weiterhin in den schwarzen Zahlen bleiben.